Haben Sie nicht auch schon einmal darüber nachgedacht, einen eigenen Videokanal auf einer Plattform mit einem Live Stream zu machen? Vlogging kann nicht nur spannend, sondern auch sehr lukrativ sein. Bei Live Streams kann man anderen Leuten zeigen, wie man beispielsweise in einem Online Live Casino spielt oder was man in seinem Garten verschönert hat. Sehr beliebt sind bei Streams auch Videos, bei denen man auf gewisse Fragen Antworten bietet. Letztlich finden es Leute einfach nur interessant, einen Einblick in Ihren Alltag oder dem, womit Sie sich am liebsten beschäftigen, zu erhalten. Es kann für Inspirationen sorgen, sogar vielleicht den eigenen Stream-Kanal einzurichten. Mit Sicherheit sind Sie deswegen heute auf unseren Artikel gestoßen.
Wie können Sie jedoch am besten mit den einfachsten Mitteln einen eigenen Videostream einrichten, der nicht einmal billig aussieht? Um dies zu erreichen, haben wir für Sie die besten Tipps zusammengestellt.
Der Anfang mit dem Smartphone
Smartphones haben heutzutage eine unheimlich gute Kamera. Mit einer Digicam stehen Sie bisher kaum in etwas nach, da Digicams sogar ebenfalls in der Lage waren, Videos aufzuzeichnen. Inwiefern dies mit Live Streams kompatibel ist, ist wieder eine andere Frage. Darum geht es jedoch nicht.
Aller Anfang ist schwer und kaum jemand, der sich zu einem eigenen Videokanal entschlossen hat, konnte bereits die Profi-Ausrüstung in der Schublade haben. Entsprechend beginnt der Anfang meist mit dem Smartphone. Je moderner und neuwertiger das Smartphone ist, desto besser. Die Kameras werden bei den Smartphones mit jeder Generation ein Stückchen hochwertiger.
Aber ist es nicht nur die Kamera, sondern auch das Mikrofon im Smartphone. Zumindest für das Mikrofon benötigt man zusätzliches Equipment, damit Umgebungsgeräusche besser unterdrückt werden können.
Tipp: Verwenden Sie das Smartphone beim Streaming immer im Querformat. Auf Videos erscheint Ihre Aufnahme andernfalls im Hochformat, sodass rechts und links vom Bild einfach ein schwarzes Feld ist. Videos sind auf den Plattformen immer im Querformat zugeschnitten, wobei Aufnahmen von Plattformen nicht automatisch angepasst werden. Diese Smartphones eignen sich am besten für Videos:
- Moto G7;
- Samsung Galaxy S20 Ultra.
Die professionelle Kamera
Nachdem der Anfang mit dem Smartphone gemacht ist, kann man mit der Zeit auf eine bessere Kamera umsteigen.
Eignen tun sich hierfür sowohl Actionkameras als auch Digitalkameras. Es muss nicht zwangsweise der Camcorder sein. Den kann man sich später immer noch zulegen, wenn man mit seinem Kanal erfolgreich ist.
Obschon einige Videostreamer vielleicht keine actiongeladenen Videoaufnahmen machen, entscheiden sich die meisten für eine GoPro. Sollte man Außenaufnahmen mit viel Action eines Tages machen, ist man mit der Actionkamera bereits bestens ausgestattet. Sie kostet nicht viel und kann ziemlich schnell beschafft werden, nachdem man den Grundstein mit einem Smartphone gelegt hat.
Sofern man ohnehin nur zu Hause Videos aufnimmt, könnte man auch die eingebaute Webcam eines Laptops verwenden. Die Videoqualität ist jedoch nicht sonderlich hochwertig.
Ein Mikro für den Ton
Wie bereits erwähnt, braucht man kein zusätzliches Mikrofon, wenn man mit einem Smartphone am Anfang arbeitet. Das Mikro eignet sich jedoch später, wenn Sie langsam Ihr Heimstudio aufwerten. Beliebt sind unter Streamern die folgenden Modelle:
- Blue Yeti;
- Razer Seiren Elite.
Die Audioqualität ist tatsächlich der wichtigste Aspekt. Zuschauer können vielleicht mit einer schlechten Videoqualität leben, aber nicht mit einer schlechten Audioqualität. Mikrofone, die sich per USB-Anschluss mit einem Computer verbinden lassen, bilden eine gute Zwischenstufe zum hochwertigen Setup im Heimstudio. Besser sind jedoch Mikrofone mit einer XLR-Verbindung. Sie können die beste Tonqualität für Videos liefern.
Ins richtige Licht gerückt
Das Licht ist ein weiterer, wichtiger Aspekt für das Heimstudio. Idealerweise ist Ihr Heimstudio so ausgelegt, dass es kein Fenster hat. Sofern dort ein Fenster ist, sollte sich Ihr Standpunkt nicht vor dem Fenster befinden. Dadurch können Sie im Video dunkel erscheinen. Am besten sollte sich eine Lichtquelle stets vor Ihnen als Person befinden. Tageslicht kann man dafür verwenden, ist allerdings ziemlich unzuverlässig. Es scheint nicht zwangsweise jeden Tag die Sonne und wenn sie scheint, können sich immer Wolken vor die Sonne schieben. Für den Anfang ist Tageslicht selbstverständlich ausreichend, nur ist man mit Tageslicht sehr stark an tägliche Wetterverhältnisse und die Tageszeit zum Videostreaming gebunden.
Deswegen ist es sinnvoll, sich mit einer professionellen Beleuchtung zu befassen. Das richtige Licht bietet eine höhere Flexibilität gegenüber der Tageszeit für Videoaufnahmen. Glücklicherweise ist eine gute Beleuchtung sehr erschwinglich und einfach einzurichten.
Am Ende fehlt der Encoder
Ein Encoder ist der letzte wichtige Bestandteil für das Heimstudio und in jedem Fall notwendig — ganz gleich, ob man über die eigene Webseite Videos ausstrahlt oder einen Kanal auf den unterschiedlichen Videoplattformen. Der Encoder umfasst zwei wichtige Aufgaben:
- Komprimieren großer Videodateien in ein streamingfreundliches Format;
- Optimierung von Videos für das Abspielen auf unterschiedlichen Endgeräten.
Encoder braucht man nicht zwangsweise separat kaufen. Häufig sind sie als App bei Streaming-Software bereits enthalten.